Archiv der Kategorie: Hilfstransporte

Hilfstransport im April 2016

Transport verteilt ! Diese Meldung erreichte uns erst vor kurzem und schon sind wir wieder dabei, den nächsten LKW in Richtung Gomel zu planen.

Nachdem in den letzten Wochen innerhalb kurzer Zeit erhebliche Mengen an Kleidung und anderen Hilfsgütern bei uns eingegangen sind, haben wir den nächsten Transporttermin auf den 21. April 2016 festgelegt. Für den 23. April 2016 ist bereits eine Reise nach Belarus geplant und es bietet sich an, die Freigabe und Entladung des Transportes vor Ort zu begleiten.

Krankenhausbetten, Säuglingsbetten, Rollstühle, Rollatoren, Pflegetische und eine große Menge an Textilien und Schuhen werden mit dem LKW auf die etwa 1900 km lange Reise geschickt.

Zusätzlich zu den Hilfsgütern werden wir auch wieder die Möglichkeit haben, Privatpakete von deutschen Familien an belarussische Familien im Gomeler Gebiet mitzunehmen. Die konkreten Rahmenbedingungen dazu werden wir in den nächsten Wochen veröffentlichen. Für diejenigen, die dass Prozedere bereits kennen sei gesagt, dass keine großartigen Änderungen zu der Aktion im Oktober letzten Jahres zu verzeichnen sind.

Ein Sammeltermin wird rechtzeitig vorher festgelegt. Die bisherigen Interessenten an der Aktion werden per Email informiert.

Fünfter Hilfstransport hat sein Ziel erreicht

Die Arbeit hat sich gelohnt ! Der Transport ist angekommen und die Freigabe durch das Ministerium für humanitäre Hilfe wird derzeit beantragt. Mit einer Verteilung der Hilfsgüter kann in ca. acht Wochen gerechnet werden.

Um diesen Transport zu ermöglichen, mußten viele Helfer viele Stunden ehrenamtlicher Arbeit leisten, bis der LKW am 14.10.2015 in Salzbergen beladen werden konnte. Nicht nur das Packen der Kartons, sondern auch das Einlagern, Reinigen und Transportieren der Hilfsgüter bis zur Beladung erforderte viele helfende Hände.

Der LKW der Spedition Focko Lüpsen & Sohn war zu 15:00 Uhr bestellt. Bereits ab 10:00 Uhr wurden einige Helfer aktiv und bereiteten die Pflegebetten und Pflegetische auf den Transport vor und verluden diese auf einen 7,5 t LKW des DRK Elbergen, um diese „Just in Time“ am Verladelager anzuliefern.

Die etwa vier Stunden dauernde Beladung erforderte viel geschicktes Packen. Jede Ecke des LKW wurde genutzt, damit keine Luft, sondern Hilfsgüter transportiert werden. Sogar die Profis aus dem Zentrallager der H&R staunten nicht schlecht über die Packweise des Transportes und die komplette Ausnutzung jedes Hohlraums.

Am gleichen Abend wurden die Zollpapiere erstellt und am folgenden Tag machte sich Folkert Lüpsen, Inhaber der Spedition Lüpsen, mit seinem Kollegen Arno Kapels auf den Weg in Richtung Osten. Kleinere Unstimmigkeiten an der Grenze wurden gut durchgestanden und die geplante Ankunft in Gomel für Samstagnachmittag konnte eingehalten werden.

Ebenfalls am Samstag starteten der Vorsitzende des Vereins Thomas Küpker und sein Stellvertreter Johan Schmits in Richtung Gomel. Die Reise ging mit dem Flugzeug von Dortmund nach Vilnius in Litauen und dann am Sonntagmorgen mit dem Zug weiter nach Minsk. Am Bahnhof in Minsk wurden die beiden von unserem Dolmetscher und Fahrer Andrey Puseew mit dem Auto abgeholt und anschließend nach Gomel gebracht.

In Gomel angekommen gab es ein erstes Treffen mit Folkert Lüpsen und Arno Kapels, um den Ablauf des Transportes und der Grenzabfertigung und die Planung des folgenden Tages zu besprechen. Montags ab 9:00 Uhr bereiteten die Mitarbeiter unserer Partnerorganisation „White Dove over Chernobyl“ die Zollpapiere beim Zollhof vor. Gegen 11:00 Uhr erfolgte die Freigabe des LKW’s für die Entladung und gemeinsam ging die Fahrt direkt zum Zolllager.

Gute Organisation und der Einsatz eines Staplers halfen bei der Entladung. Nach etwa zweieinhalb Stunden waren alle Betten, Pflegetische, Rollstühle und Kartons entladen und eingelagert.

Nach alter Tradition gab es nach getaner Arbeit belegte Brote, Gurken und auch ein Gläschen Wodka. Der LKW wurde bis zur Autobahn begleitet und machte sich auf den Rückweg nach Deutschland.

Für unsere Partner in Gomel fängt die Arbeit jetzt erst richtig an. Die Freigabe zur Verteilung des Transportes wird etwa acht Wochen dauern. Das Zählen, Wiegen und Dokumentieren der Hilfsgüter muss in akribischer Kleinarbeit durchgeführt werden. Erste zusätzlich benötigte Dokumente wurden bereits am nächsten Tag erstellt.

Insgesamt konnten 12,8 t Hilfsgüter entladen werden. Darunter 17 gut erhaltene Pflegebetten, 26 Pflegetische und über 30 Rollstühle, Kinderwagen, Gehhilfen und etwa 6,5 t an Kleidung und Textilien.

Über einhundert Privatpakete von Gastfamilien aus der Grafschaft und dem Emsland waren auch auf dem LKW. Diese werden durch unsere Partnerorganisation nach Freigabe der Hilfsgüter an die Empfängerfamilien im Gomeler Gebiet verteilt.

Getreu dem Motto „Nach dem Transport ist vor dem Transport !“ sammeln wir weiter und arbeiten auf den nächsten Transport hin.

Unser Dank gilt den vielen Helfern und Unterstützern, die uns diese Hilfeleistung erst ermöglichen.

Privatpaketaktion 2015

Privatpaketaktion 2015

Auch bei unserem nächsten Hilfstransport bieten wir wieder die Möglichkeit, humanitäre Pakete an Privatpersonen nach Gomel zu transportieren. Der Verein Chance auf Leben e.V. organisiert die Sammlung der Pakete und fährt am 14. Oktober mit dem geplanten Hilfstransport die Privatpakete nach Gomel.

Die Sammelaktion ist geplant am 10.10.2015 von 10:00 bis 15:00 Uhr in Salzbergen, Dieselstr. 1 im Haus an der Ecke bei der Pludra-Tankstelle. Eine Annahme nach diesem Termin ist nicht mehr möglich ! Bitte bringen Sie Ihre Pakete in dem genannten Zeitraum zur Sammelstelle.

Bitte füllen Sie das Adressformular vollständig aus ! Benutzen Sie bitte ausschließlich Bananenkartons. Andere Kartons überstehen die Fahrt nicht schadlos und können deshalb nicht angenommen werden.

Es besteht weiterhin die Möglichkeit, die Pakete bis spätestens 06.10.2015 bei Marlies Veldmann, Osterwalder Str.29 in Veldhausen (Telefon 05941 / 98205) oder bei Helga Kleiman, Rotthook 8 in Wilsum (Telefon 05945 / 254) abzugeben. Bitte sprechen Sie hier vorher telefonisch einen Übergabetermin ab.

Beachten Sie bitte unbedingt die Hinweise zu den erlaubten Inhalten. Packen Sie keine unerlaubten Waren in die Pakete ! Sie gefährden damit den gesamten Transport !!!

Falls Sie unsicher sind, ob Waren geschickt werden dürfen, fragen Sie bitte vorher nach. Der Kostenbeitrag beträgt 15,00 € / Paket. Durch diesen Kostenbeitrag wird der Hilfstransport teilweise finanziert.

Adressformulare und Inhaltslisten sind auf Anfrage bei uns erhältlich. Bitte benutzen Sie ausschließlich die vorgegebenen Formulare !

Wir bitten Sie dringend, sich an die folgenden Bestimmungen zu halten!

Bei Nichteinhaltung gefährden Sie nicht nur Ihre eigenen Paketempfänger sondern unter Umständen auch die ganze Ladung!

  1. Für jedes Paket muss eine Inhaltsliste in zweifacher Ausfertigung erstellt werden. Ein Exemplar muss im Paket liegen, ein weiteres Exemplar wird gut lesbar auf die Oberseite des Paketes locker angebracht. Bitte verkleben Sie die Liste nicht fest mit dem Paket, da wir die Adressierung nach Entgegennahme einheitlich in unseren Listen erfassen und beschriften !
  1. Jede Person darf maximal zwei Pakete empfangen. Bei mehr als zwei Paketen können die anderen mit den Namen der Geschwister, Verwandten oder Nachbarn adressiert werden. Voraussetzung ist hierbei, dass die Empfänger hilfsbedürftig sind und ermächtigt sind, Hilfspakete zu empfangen!
  1. Der Wert der (maximal) zwei Pakete darf 100,- € nicht überschreiten.
  1. Beide Pakete dürfen zusammen 35 kg nicht überschreiten.
  1. Das Adressformular muss vollständig ausgefüllt sein. Ansonsten ist eine Annahme nicht möglich!

Nicht in das Paket dürfen:

–           Wurst / Fleisch / Fisch

–           Mehl, Reis, Pasta und Nudeln aller Art

–           Kaffee ungemahlen (gemahlener Kaffee darf rein)

–           alle Konservendosen

–           Honig, Fruchtsüßigkeiten aller Art

–           Kakaopulver, Schokoladepaste / Nutella

–           Hülsenfrüchte trocken (z.B. Erbsen, weiße Bohnen)

–           Margarine, Butter, Milchprodukte, Käse

–           Sämereien

–           Geld/Devisen, Wein, Zigaretten, Alkohol, Waffen, Drogen

Alle anderen Lebensmittel können verschickt werden! Z.B. Tee, gemahlener Kaffee, Öl, Schokolade / Süßigkeiten ohne Fruchtanteil, Brühwürfel, Vitamintabletten. Ebenso Shampoo, Duschbad und andere Hygieneartikel, Bekleidung, Schuhe, kleine Elektrogeräte (Wasserkocher) und Spielzeug.

Falls Sie unsicher sind, ob bestimmte Produkte geschickt werden dürfen, dann rufen Sie uns vorher bitte an und klären die Fragen mit uns.

Bettenaktion am 15.08.2015

21 Pflegebetten, mehr als 25 Nachttische, etwa 45 Rollatoren, 20 Rollstühle und einiges an gebrauchter Kleidung! Das beschreibt kurz die Menge an Hilfsgütern, die am Samstag dem 15.08.2015 von verschiedenen Stellen in Wietmarschen, Wilsum und Veldhausen für den Hilfstransport im Oktober abgeholt wurden.

Um 7:30 Uhr startete die Aktion in Wietmarschen beim St. Matthiasstift. Hier standen Pflegebetten und Nachttische zur Abholung bereit. Betten benötigen erheblichen Platz zur Lagerung und dieser Platz stand uns an unseren normalen Lagerplätzen nicht zur Verfügung. Deshalb wurden die Betten bis zum Transport im Oktober in einem leerstehenden Stall in Gölenkamp zwischengelagert.

Nachdem die zwei LKW-Ladungen mit Betten und Nachttischen be- und entladen waren ging die Reise weiter nach Wilsum. Hier warteten etwa 30 Rollatoren und ca. 30 Kartons mit Kleidung auf die Abholung. Die letzte Abholstation war beim ev.-luth. Gemeindehaus in Veldhausen, hier wurden etwa 15 Rollstühle und die gleiche Anzahl an Rollatoren, aber auch einiges an Kleidung aus dem Keller geholt.

Da nicht immer alle Hilfsgüter in den zur Verfügung stehenden Mengen bei unseren Partnern in Gomel benötigt werden, wird die Verwendung in Absprache mit dem DRK und anderen Hilfsorganisationen koordiniert und so verteilt, dass die Hilfe da ankommt, wo sie wirklich benötigt wird. So blieben die Rollatoren aus dieser Lieferung beim DRK in Elbergen um mit dem nächsten Hilfstransport in die Ukraine geschickt zu werden.

Unser Dank geht an Marlies Veldmann, die die Bettenaktion geplant hat und auch an Elisabeth Trepohl vom St. Matthiasstift e.V. in Wietmarschen, die von Seiten des Matthiasstiftes die Aktion begleitet hat.

Die etwa neunstündige Aktion wurde erst möglich durch die Hilfe des DRK Elbergen, die uns den benötigten LKW zur Verfügung gestellt haben. Hierfür an dieser Stelle unseren herzlichen Dank ! Im Arbeitsteam waren Heinz Evers, Erich Breuker, Gunnar Moddemann und Thomas Küpker. Das gute Frühstück wurde von Gertrud Breuker serviert !

Allen Helfenden herzlichen Dank für die tolle Mitarbeit !

 

Vorbereitung für den Hilfstransport im Oktober

Packen, packen, packen und irgendwann ist der Keller voll ! Am Donnerstag, dem 09.07.15 wurde es mal wieder Zeit, die angesammelten Pakete aus dem Keller auf Paletten zu packen. Durch die gute Mitarbeit der vielen fleißigen Helfer konnten die etwa 280 Kartons mit Hilfsgütern innerhalb von zwei Stunden aus dem Keller geholt, auf Palette gepackt und eingelagert werden. So waren am Ende der Aktion etwa 8 ½ Paletten voll mit Hilfsgütern mehr im Lager.

Der Vorrat an Hilfsgütern steigt stetig an, so dass der nächste Transporttermin bereits geplant werden kann. Anfang bis Mitte Oktober ist der voraussichtliche Termin. Der genaue Tag der Abfahrt wird noch festgelegt. Bei dem Hilfstransport sollen auch wieder Privatpakete für befreundete Familien mitgenommen werden. Die Sammeltermine für die Privatpakete werden rechtzeitig bekannt gegeben.

Wir bedanken uns an dieser Stelle bei allen Spendern, die uns die Hilfsgüter zur Verfügung stellen und bei allen, die durch ihre Mitarbeit oder sonstige Unterstützung uns diese Arbeit erst möglich machen.

Hilfstransport im Zollager angekommen !

An diesem Wochenende wurde in Weißrussland das orthodoxe Osterfest gefeiert. Unsere Freunde aus Vasilievka haben uns ein paar Bilder von den gestrigen Feierlichkeiten geschickt.

Nach Beendigung der Osterfeierlichkeiten ging auch für unsere Partner vor Ort der Arbeitsalltag wieder los. Sie fuhren heute Vormittag mit den Fahrern zum Zoll in Gomel.

Hier wurden die Zollformalitäten erledigt und erfreulicherweise konnte der LKW bereits am Nachmittag entladen werden. Die Hilfsgüter stehen nun im Zolllager und werden in den nächsten Tagen durch unsere Partner gezählt und verwogen. Danach wird die Freigabe der Hilfsgüter beim Ministerium für humanitäre Hilfe in Minsk beantragt. Wir hoffen, dass wir in ca. acht Wochen alle Freigaben haben und vielleicht während unserer Junireise bei der Verteilung dabei sein können.

Der LKW befindet sich derzeit schon auf dem Rückweg nach Deutschland.

Allen Beteiligten danken wir nochmals ganz herzlich für die geleistete Arbeit ! Wir halten Euch weiter auf dem Laufenden wie es mit dem Transport weiter geht !

 

Vierter Hilfstransport nach Weißrussland

Nachdem am Mittwoch, dem 08. April noch ein kompletter 7,5 t LKW mit Hilfsgütern aus Veldhausen abgeholt wurde, konnte am Donnerstag durch ein dutzend Helfer der LKW der Spedition Luepsen & Sohn aus Filsum endlich geladen werden. Die Spedition Lüpsen ist seit Jahren unser verlässlicher Partner für den Transport von Hilfsgütern nach Weißrussland.

Nach etwa dreieinhalbstündiger Beladung wurden die Ladelisten erstellt und die Zollfomalitäten erledigt, so dass der LKW sich in der gleichen Nacht noch auf den Weg nach Gomel machen konnte. Nach einigen Unklarheiten bei der Grenzabfertigung erreichte er sein Ziel im fernen Belarus in der Nacht von Samstag auf Sonntag. Die Zollabfertigung und die Entladung folgt am Montag, da an diesem Wochenende das orthodoxe Osterfest gefeiert wird.

Die zolltechnische Abwicklung und die Verteilung des Transportes vor Ort in Weißrussland übernimmt unsere weißrussische Partnerorganisation: „White Dove over Chernobyl“.

Da unsere Partnerorganisation mehr als 200 hilfsbedürftige Familien betreut, ist ein Teil der Hilfsgüter für diese Familien bestimmt. Weitere Adressaten sind verschiedene Sozialämter in der Region und einige langjährig unterstützte Institutionen wie das Behindertenheim Vasilievka in der Nähe von Gomel und verschiedene Schulen und Krankenhäuser.

Neben 8,5 t Textilien wurden etwa 600 kg Schuhe, einige Krankenbetten, Rollstühle, Rollatoren und viele andere Hilfsgüter auf den Weg geschickt. Eine besondere Hilfe sind auch die zwanzig voll ausgestatteten PC-Arbeitsplätze, die zukünftig in einer Gomeler Schule und im Behindertenheim die veraltete Technik in den Computerräumen ersetzen werden.

Der Vorstand des Vereins bedankt sich bei allen Spendern, Helfern und Unterstützern, die die Arbeit des Vereins und diese Hilfstransporte durch ihre Unterstützung erst möglich gemacht haben.

Der nächste Transport wird voraussichtlich im Herbst diesen Jahres gefahren, da jetzt noch einige Tonnen an Hilfsgütern auf Lager stehen. Wir freuen uns auf die nächste Beladung !

 

 

Hilfe von der Fundgrube …

Gute Hilfe seit vielen Jahren bekommen wir von Erika Bookholt von der Fundgrube in Meppen.  Frau Bookholt stellt uns regelmäßig die aussortierten Kleidungsstücke aus ihrem Second Hand Shop, der Fundgrube in Meppen, zur Verfügung.  Sie meldet sich bei uns, wir holen dieKleidung ab, dann wird die Ware verpackt und mit dem nächsten Transport auf die Reise nach Belarus geschickt

So auch am letzten Freitag, wo wir mal wieder etwa sechzig Säcke mit Kleidungsstücken abholen konnten. Dies entspricht in etwa ein bis eineinhalb Paletten oder auch einer dreiviertel Tonne an Kleidungsstücken.

Die nächste Abholung wird voraussichtlich schon Mitte April erfolgen. Wir bedanken uns ganz herzlich bei Frau Bookholt für Ihre Hilfsbereitschaft. Wir freuen uns schon auf das nächste Treffen mit ihr.

 

Vorbereitungen Hilfstransport

Ein paar Stunden trockenes Wetter und ein dutzend Paar „helfende Hände“ waren notwendig, um die weiteren Vorbereitungen für den bald anstehenden Hilfstransport zu treffen.

Am 10.03.2015 trafen sich einige Aktive um die bereits gepackten Textilien aus dem Keller auf Paletten zu bringen und einzulagern. Zusätzlich zur Palettierung der Hilfsgüter wurden bereits eingelagerte Paletten wieder aus den Regalen geholt und die einzelnen Kartons gewogen um die genauen Gewichte und die Art der Hilfsgüter zu dokumentieren.

Insgesamt wurden innerhalb von zweieinhalb Stunden etwa 8 Paletten Hilfsgüter mit etwa vier Tonnen Gewicht aus dem Keller geholt, aufgeladen, transportiert und wieder abgeladen. Anschließend nach definiertem Schema auf Einwegpaletten gebracht, mit Folie gestretcht und eingelagert.

Seit einiger Zeit wird von uns jeder einzelne Karton bereits nach dem Packen gewogen, mit dem Gewicht versehen und einer Palette zugeordnet. Dies macht eine schnelle und genaue Erstellung der Ladeliste am Verladetag möglich. Außerdem sollen die Abweichungen insgesamt und bei den einzelnen Listenpositionen so niedrig wie möglich sein.

Der nächste Hilfstransport wird am 09. April 2015 geladen und macht sich nach Erstellung der Zollpapiere direkt am nächsten Morgen auf den Weg nach Gomel in Weißrussland.

Wir danken an dieser Stelle allen Helfern und Unterstützern, die diese Hilfeleistung für uns erst möglich machen!