Hilfstransport hat sein Ziel erreicht

Insgesamt fast 20 Helfer waren vor und am 21.4.2016 im Einsatz um unseren sechsten Hilfstransport für die Reise nach Gomel zu laden.

Beladung

Die Verladung am Zentrallager der H&R ChemPharm GmbH in Salzbergen erfolgte am Donnerstag, dem 21.04.2016 ab 15 Uhr und wurde unterstützt durch viele freiwillige Helfer des DRK Salzbergen und Spelle, aber auch der LKW des DRK Elbergen kam zum Einsatz um die sperrigen Hilfsgüter zum Verladeort zu bringen. Nach vier Stunden waren die etwa 13 t Hilfsgüter verladen, darunter 6,3 t Kleidung und andere Textilien, eine halbe t Schuhe, 20 Krankenhaus- und 10 Säuglingsbetten aber auch etwa 15 Rollstühle, 77 Rollatoren, 30 Computer und 40 Privatpakete waren Bestandteil der Ladung. Anschließend konnten die Ausfuhrpapiere beim Zoll in Schüttorf erstellt werden und der LKW machte sich auf den Weg in Richtung Weißrussland.

Erstmals gab es zeitraubende Probleme bei der Grenzabfertigung, weil eine Gesetzesänderung acht Tage vor Abfahrt in Kraft getreten ist und teilweise neue Listen erstellt werde mussten. Dadurch dauerte die Grenzabfertigung insgesamt 28 Stunden. Die Ankunft im Zolllager in Gomel war dadurch erst am Sonntagmorgen um 2 Uhr Nachts.

Inzwischen sind die Zollformalitäten in Gomel fast erledigt und die Entladung kann am Montag beginnen. Unsere Partner-Organisation „White Dove over Chernobyl“ übernimmt dann die Beantragung der Freigabe der Hilfsgüter und dann mit einer Zeitverzögerung von etwa acht Wochen auch die Verteilung der Hilfsgüter.

Die Empfänger der Hilfsgüter sind u.a. das Behindertenheim Vasilievka, das Heim für psychisch kranke Menschen in Makanovichi, einige Sozialämter und auch 200 bedürftige Familien, die durch unsere Partnerorganisation betreut und unterstützt werden.

Der Transport ist bereits der sechste Hilfstransport in die Region Gomel, Belarus der von uns durchgeführt wurde. Insgesamt wurden in den letzten vier Jahren 76 t an Hilfsgüter geliefert, darunter 44 t Kleidung/Textilien, über 300 Rollatoren, 100 Rollstühle, mehrere Tonnen Schuhe und etwa 60 Krankenhausbetten.

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